Kopf des Monats

Claudio Hintermann

Claudio Hintermann
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Abacus Research aus Wittenbach hat zum fünften Mal in Folge ein zweistelliges Wachstum (+13.9 Prozent) realisiert. Der unerwartete Erfolg bewegte den Hersteller von Business-Software für KMU und Öffentliche Verwaltungen dazu, Entschädigungen in Millionenhöhe für Kurzarbeit zurückzuzahlen.

Das traditionelle Lizenzgeschäft, bei dem eine Software gekauft wird, ist mit über 2400 verkauften Programmmodulen und 460 Unternehmen blieb 2020 auf konstant hohem Niveau. Zum Vergleich: 2019 waren es 2200 Programmmodule und 450 Unternehmen. Auf grosse Nachfrage sind auch Abonnements für die Nutzung aus der Cloud gestossen. Diese Lösung zählte mit 3100 bis zum Jahresende hinzugekommenen Abos bereits über 13 800 Nutzer, die 24 000 Programm-Abos für diverse Anwendungsbereiche einsetzen.

Ebenfalls grosse Akzeptanz fanden sogenannte Self-Service-Funktionen mit zusätzlichen 60 000 Abonnements (plus 50 Prozent). Ausserdem ist im vergangenen Jahr die Beschäftigtenzahl von Abacus um 37 Personen auf 439 gestiegen.

Claudio Hintermann, CEO von Abacus, ist denn auch mehr als zufrieden mit dem letztjährigen Geschäftsverlauf: «Wider Erwarten haben wir das Jahr trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds, das der Pandemie geschuldet ist, äusserst erfolgreich abgeschlossen.
Deshalb haben wir uns entschlossen, sämtliche erhaltenen Kurzarbeitsentschädigungen von über 1,3 Millionen Franken dem Staat freiwillig zurückzuerstatten. Auch wurden keine Lohnkürzungen wegen den unterbrochenen Arbeitszeiten vorgenommen.»

Die Kurzarbeit bei Abacus dauerte von Mai bis August und galt praktisch für alle Mitarbeiter mit nur einigen wenigen Ausnahmen.

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