Ostschweiz

Wunsch-Schloss präsentiert: Zehn Ideen zur Lösung des schweizweiten Fachkräftemangels

Wunsch-Schloss präsentiert: Zehn Ideen zur Lösung des  schweizweiten Fachkräftemangels
Das Wunsch-Schloss 2023 findet auf der «Sonnenkönigin» statt
Lesezeit: 2 Minuten

Am 20. Juni kürt das Wunsch-Schloss die Gewinneridee zur Bekämpfung des landesweiten Fachkräftemangels. Erstmals findet der Ideenwettbewerb in der Ostschweiz statt. Während einer Dreiländerfahrt auf der MS Sonnenkönigin präsentieren die zehn Finalisten ihre pionierhaften und innovativen Ideen Gästen aus Politik und Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft. Der Sieger gewinnt ein Treffen mit den Generalsekretären aller grossen Parteien, um die Idee direkt in die Politik zu tragen.

Text: pd

«Noch nie haben uns so viele Ideen erreicht», strahlt Jobst Wagner, Stiftungsratspräsident des StrategieDialog21 und Unternehmer.

«Es ist aber nicht nur dieses grosse Interesse und Engagement der Bevölkerung, das uns begeistert. Es ist die Tatsache, dass die diesjährigen Ideen aus allen Ecken der Schweiz kommen und die unterschiedlichsten Themen, mit denen der akute Fachkräftemangel behaftet ist, aufgreifen. Die Finalisten – mit den Jahrgänge 1939 bis 1996 – werden Projekte zu Vereinbarkeit, Quereinstieg, Pflege, Aus- und Weiterbildung und Integration präsentieren. Unsere diesjährigen Kandidaten stammen aus unterschiedlichen Branchen und vertreten Berufsgruppen von Bildung, über Sozialarbeit hin zum Handwerk», so Wagner weiter.

Zehn Finalisten aus der gesamten Schweiz, Berufen und Altersstufen

  • Marcial Blasutto (1982, Leiter Engineering und Service Polyrepair GmbH, Lauwil) mit «Duale Berufsausbildung als einjähriges Praktikum»
  • Thomas Bräm (1970, Gründer mitschaffe.ch, Schaffhausen) mit Job «Carving Modell»
  • Tobias Brantschen (1996, Kaufmann, Grächen) mit «Von der Armee zum Schweizer Bundesdienst (SBD)»
  • André Burri (1976, Direktor SwissSkills, Niederwangen) mit «Sensibilisierung für 5. & 6. Klässer:innen»
  • Michael Cmok (1987, Lehrer, Bern) mit «Reform Lehrkräfteausbildung»
  • Sepp Dietrich (1939, selbstständig, Vilters) mit «Workshopnachmittage für Oberstufenschüler:innen»
  • Sarah Hefti (1977, Schweizerische Vertretung der WorkFamily Akademy, Wangen SZ) mit «Mit PS (Parental Skills) in die Zukunft»
  • Tanja Isler (1995, Kommunikationsberaterin, Niederlenz) mit «Lehre für Quereinsteiger:innen»
  • Fabienne Notter (1975, Geschäftsführerin Caritas, Solothurn) mit «Gleiche Chancen für Flüchtlinge auf Stellensuche»
  • Dominique Plattner (1994, Sozialarbeiterin FH, Olten) mit «Individualisierung der Arbeitszeiten für Arbeitnehmende»

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Christa Rigozzi im Gespräch mit Nationalräten zu Verantwortlichkeiten

Am 20. Juni diskutiert Moderatorin Christa Rigozzi im Anschluss an die Kurzpräsentationen mit einem renommierten Politpanel, bestehend aus Nationalräten der grossen Parteien, zu den Verantwortlichkeiten und Lösungen des Arbeitskräftemangels im Arena-Setting.

Mehr Informationen zum nationalen Inkukabor Wunsch-Schloss, den Finalisten, der Jury, den Partnern oder dem Initiant StrategieDialog21: www.wunsch-schloss.ch

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