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Würth-Gruppe wächst und feiert

Würth-Gruppe wächst und feiert
Würth in Rorschach
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Die Würth-Gruppe, Weltmarktführer in der Entwicklung, Herstellung und im Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial, verzeichnet im ersten Halbjahr 2023 einen Umsatz von 10,5 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Währungsbereinigt sind es 6,6 Prozent. In der Schweiz steigt der Umsatz um 5,7 Prozent auf 663,9 Millionen Euro. Gleichzeitig feiert das «Würth Haus Rorschach» seinen zehnten Geburtstag.

Text: pd

Der Konzern ist weiterhin auf Wachstumskurs – wenn auch deutlich langsamer als in den beiden Vorjahren. «Wir spüren das Nachlassen der Wirtschaft im ersten Halbjahr 2023: Nach zwei Jahren mit Rekordmarken in Umsatz und Betriebsergebnis zeigt sich jetzt die konjunkturelle Abkühlung», fasst Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe, zusammen.

Zwar entspannt sich für den Konzern nach knapp drei Jahren Coronapandemie und damit einhergehenden Lieferkettenproblemen die Versorgungssituation. Gleichwohl bleiben die Kreditzinsen auf hohem Niveau, was wiederum die Nachfrage in der Bauwirtschaft hemmt.

Geopolitische Herausforderungen wie der schwelende Konflikt zwischen China, Taiwan und den USA sowie der Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen hohen Energiepreise beeinflussen das Wirtschaftswachstum des Standorts Deutschland. «Vor diesem Hintergrund sind wir mit der Entwicklung im ersten Halbjahr 2023 sehr zufrieden», betont Friedmann.

Zehn Jahre Würth Haus Rorschach

Das Würth Haus Rorschach, eröffnet am Geburtstag von Reinhold Würth am 20. April 2013, ist ein wichtiger Teil im Leben von Bettina Würth. Es zu besuchen, so sagt sie, erfüllt sie mit Stolz und mit sehr viel Dankbarkeit, die denjenigen gehört, die den Weg mit gegangen sind.

Die Reise von Bettina Würth mit dem Würth Haus Rorschach beginnt bereits 2009, als sich aus der Idee ein konkretes Projekt entwickelte. Heute, zehn Jahre später ist das Würth Haus Rorschach über die Region bekannt, von der Bevölkerung gut angenommen und ein Ort, der zu Begegnungen einlädt.

Mit dem Forum Würth Rorschach entstand ein Ort der Kunst, der mit «Première» als erste Ausstellung gleich eine repräsentative erste Auswahl der Sammlung Würth von Max Beckmann über Jean Tinguely bis zu David Hockney zeiget und bis heute über 525'000 Besucher ins Museum zog sowie Einblicke in die schier unerschöpfliche Vielfalt der in über 50 Jahren entstandenen Unternehmenssammlung Würth.

Vor einem Jahrzehnt wurde Würth mit offenen Armen in Rorschach willkommen geheissen und so ist es ein wichtiges Anliegen etwas der Region zurückzugeben. Besonders am Herzen liegt das soziale Engagement und so zeigt das Würth Haus Rorschach – unter anderem – inklusiven Veranstaltungen Seite 6 von 6 wie der Rorschacher Fachtagung, Kultur Inklusiv, speziellen Kunstführungen für z. B. sehbeeinträchtigte Menschen, aber unterstützt auch die Jugendförderung.

Das Würth Haus Rorschach wird für weiterhin seine Türen weit für alle offenhalten und auch in Zukunft die Kunst in der Region fördern, lustige und bewegende Kulturevents anbieten, innovative Kongressveranstaltungen ausrichten und ein attraktiver Arbeitsort sein.

Die LEADER-Sonderausgabe zur Eröffnung des Würth Haus Rorschach 2013 finden Sie hier.

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