Ostschweiz

Weiterhin positiver Trend auf dem Ostschweizer Arbeitsmarkt

Weiterhin positiver Trend auf dem Ostschweizer Arbeitsmarkt
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Im Kanton St. Gallen sind die Zahlen auf dem Arbeitsmarkt wieder auf dem Niveau vor Corona. Das gilt vor allem bei der Kurzarbeit. Bei den anderen Ostschweizer Kantonen zeigt sich das gleiche Bild.

Auf dem Arbeitsmarkt setzt sich die positive Entwicklung weiter fort. Dies zeigen aktuelle Zahlen aus dem Kanton St.Gallen im Vergleich zu den beiden vergangenen Corona-Jahren: Ende des letzten Monats lag die Arbeitslosenquote bei 1,6 Prozent. Das sind 0,7 Prozentpunkte weniger als im Juli 2021 (2,3 Prozent). Im Juli 2020 waren es sogar 2,6 Prozent gewesen.

Bei der Kurzarbeit zeigt sich eine ähnliche Entwicklung. Im Kanton St.Gallen waren dafür im Juli 750 Mitarbeitende aus 31 Betrieben angemeldet. Das sind rund 1000 Personen weniger als im Vormonat. «Solche tiefen Werte gab es zuletzt 2019, also vor der Pandemie», teilt das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons St.Gallen in einer Medienmitteilung mit.

Einen positiven Trend gibt es auch im Monatsvergleich: Die Zahl der Stellensuchenden hat von Juni auf Juli um 397 Personen abgenommen. Dies sei «ein für die Saison starker Rückgang», heisst es weiter in der Mitteilung.

Auch in den anderen Ostschweizer Kantonen liegen die Arbeitslosenquoten durchwegs unter den Werten vom Juli 2021. Die aktuell tiefsten Quoten verzeichnen Appenzell Innerrhoden und Graubünden mit je 0,6 Prozent. Appenzell Ausserrhoden meldete per Ende Juli 1,2 Prozent, Glarus 1,3 Prozent und der Thurgau 1,8 Prozent. Zum Vergleich: Für die ganze Schweiz beträgt die Arbeitslosenquote 2,0 Prozent.

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