Tinner soll Klöti beerben

Tinner soll Klöti beerben
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Die FDP Werdenberg schickt den Wartauer Gemeindepräsidenten und FDP-Fraktionschef Beat Tinner in den Regierungsratswahlkampf. Die Mitglieder nominieren den Azmooser einstimmig zu Handen der Kantonalpartei.

Am 8. März 2020 finden im Kanton St.Gallen die Erneuerungswahlen der Regierung statt. FDP-Regierungsrat Martin Klöti hat seinen Rücktritt auf Ende der laufenden Legislatur angekündigt. Seine Nachfolge soll FDP-Fraktionspräsident und Kantonsrat Beat Tinner (Bild) aus Azmoos antreten, wünscht sich die FDP Werdenberg.

Die Parteileitung hat den 48-jährigen Gemeindepräsidenten von Wartau einstimmig als Regierungsratskandidaten portiert. «Beat Tinner ist motiviert und bringt die nötige Fachkompetenz, das politische Gespür sowie ein breites Netzwerk mit», sagt Christian Lippuner, Präsident der FDP Werdenberg. Die Qualitäten von Beat Tinner hätten den Parteileitungsausschuss überzeugt.

Tinner ist seit 1997 Gemeindepräsident von Wartau und vertritt die FDP Werdenberg seit 2000 im St.Galler Kantonsrat. Seit 2016 ist er FDP-Fraktionspräsident des St.Galler Kantonsrates. Von 2004 bis 2016 präsidierte er den Verband St.Galler Gemeindepräsidenten. Aktuell kandidiert er für einen Sitz im Nationalrat. Tinner ist verheiratet.

Die Delegierten der FDP des Kantons St.Gallen entscheiden am Donnerstag, 24. Oktober, an ihrer Mitglieder- und Nominationsversammlung über die Nomination von Regierungsratskandidat Beat Tinner. Neben Tinner wollen auch FDP-Präsident Raphael Frei, Kantonsrat Jens Jäger, Kantonsrat Jigme Shitsetsang, Kantonsrat Martin Stöckling und Christine Bolt, stellvertretende Leiterin der St.Galler Tagblatt AG, Nachfolger von Martin Klöti werden.