Schutzmasken «Made in Flawil» in den Startlöchern

Schutzmasken «Made in Flawil» in den Startlöchern
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Die Flawa Consumer GmbH in Flawil will eine Universalschutzmaske auf den Markt bringen. Anlass sei die «aktuelle Situation mit Ansteckungen durch COVID-19». Die Maske werde für den privaten Sektor entwickelt und soll die Nachfrage nach medizinischen Masken reduzieren.

Schutzmasken sind derzeit weltweit Mangelware; im Internet werden dafür horrende Summen verlangt. Das stellt auch Schweizer Grosshändler vor Schwierigkeiten, denn Nachbarländer wie Deutschland oder Frankreich lassen kaum noch Auslieferungen von Schutzmaterial zu. Die Lösung wollen nun inländische Unternehmen wie die Flawiler Flawa liefern: Es wird Schutzmasken Made in Switzerland geben.

«Unsere Bestrebung ist es, eine Maske für den privaten Sektor zu entwickeln, damit der Druck auf medizinisch indizierte Gesichtsmasken reduziert wird», teilt das Unternehmen mit. Um sich selbst zu schützen, würden schon einfache Verhaltensregeln wie vom Bundesamt von Gesundheit helfen. Dabei könne auch eine Universal-Schutzmaske ihren Beitrag leisten.

Die Gefahr durch Schmierinfektion, die durch den Griff an Nase und Mund begünstigt wird, werde verkleinert, ebenso würden infektiöse Tröpfchen beim Husten oder Niesen von der Maske zum grossen Teil abgefangen. In Kürze will die Flawa einen Onlineshop für die Masken aufschalten. Die Preise sollen daher moderat bleiben. 20 bis 40 Rappen soll eine Flawiler Schutzmaske kosten.

Link zu «So schützen wir uns»-Webseite des Bundes: www.bag-coronavirus.ch