St.Gallen

Nachbarn blicken hinter die Kulissen der Rhema

Nachbarn blicken hinter die Kulissen der Rhema
Messeleiter Michael Dietrich führte die Gruppe von Nachbarn und Anstössern der Allmend in Altstätten durch die Messestadt und gewährte einen Blick hinter die Kulissen
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Die Rheintal Messe und Event AG hat über 400 Nachbarn der Allmend zu einem Blick hinter die Kulissen der Rhema eingeladen. Der Rundgang wurde für den persönlichen Austausch genutzt und um einen Überblick über die verschiedenen Aktivitäten zu vermitteln.

Text: pd

Die Rheintaler Gewerbeschau Rhema erwartet vom 26. bis 28. April und vom 2. bis 4. Mai 2024 wiederum über 40'000 Besucher. Während sechs Tagen wird die Allmend in Altstätten zum Zentrum des gesellschaftlichen Lebens im Rheintal. Neben der Leistungsschau des Gewerbes und der Industrie finden diverse Tagungen und ein breites Unterhaltungsprogramm für alle Generationen statt.

Der Grossaufmarsch an Besuchern sowie die musikalischen Darbietungen sind mit Emissionen verbunden. Von diesen besonders betroffen sind die direkten Anstösser und Nachbarn.

Bühne neu ausgerichtet

Der Verwaltungsrat und die Messeleitung der Rheintal Messe und Event AG haben dieses Jahr die Direktbetroffenen bereits zum zweiten Mal vor Veranstaltungsstart zu einem Rundgang mit Blick hinter die Kulissen eingeladen.

Messeleiter Michael Dietrich zeigte unter anderem auf, was für Massnahmen getroffen wurden, damit die Emissionen weiter reduziert werden: «Dieses Jahr haben wir die Bühne und damit die Soundanlage der Swizly-Cider-Halle neu ausgerichtet. Wir erhoffen uns dadurch eine weitere Reduktion der Lärmemissionen. Zudem werden sowohl die Tontechniker als auch die Bands und DJs dazu angehalten, die von der Stadt bewilligten Grenzwerte einzuhalten.»

Dies sei für die Veranstalter zwar selbstverständlich, stelle aber andererseits eine der grössten Herausforderungen dar. Denn der gesetzte Grenzwert des Lärmpegels wird mancherorts allein durch die unverstärkte Geräuschkulisse des Publikums überschritten.

Toleranz der Nachbarn wird geschätzt

Wie die Ausführungen von Messeleiter Michael Dietrich und Verwaltungsratspräsident Andreas Eggenberger zeigen, nehmen die Rhema-Macher die Anliegen und Bedürfnisse der Anwohner ernst. Durch Optimierungen versuchen sie von Jahr zu Jahr Verbesserungen vorzunehmen.

Stadtpräsident Ruedi Mattle lobte den Austausch der Veranstalter mit den Nachbarn und erinnerte daran, dass es wohl nie eine Rhema ohne Lärmemissionen geben wird. Zudem unterstrich er die überregionale Bedeutung der Allmend.

Zum Schluss informierte Michael Dietrich die rund 20 Teilnehmer des Austausches über die weiteren Anlässe, welche in diesem Jahr auf der Allmend in Altstätten geplant sind. Dabei verwies er auf die Website www.allmend-rheintal.ch, welche einen Überblick bietet und aufzeigt, wie die jeweiligen Veranstalter kontaktiert werden können.

Im Anschluss an den offiziellen Teil waren alle Teilnehmer als kleines Zeichen der Wertschätzung und als Dank für die Toleranz zu einem Umtrunk mit Bratwurst und Bürli eingeladen.

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