Kommt TKB zu gut weg?

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Die «Wärme Frauenfeld AG» – ein Energielieferant der Städte Frauenfeld und Winterthur – ist in Schieflage und muss saniert werden. Der Frauenfelder Stadtrat schlägt dem Parlament vor, das Unternehmen zu übernehmen. Ein Konkurs koste mehr und hätte einen Imageschaden zu Folge. Die Übernahme koste fast fünf Millionen Franken, berichtet SRF.

Die GPK des Parlaments heisst den Vorschlag des Stadtrates Frauenfeld gut, will aber weniger für die Übernahme zahlen: Die Thurgauer Kantonalbank komme zu gut weg, erklärt der Präsident der GPK, Peter Hausammann. Die Bank habe etwa gleich viel Geld wie die Städte Frauenfeld und Winterthur im Unternehmen und solle sich deshalb auch mit einem gleich hohen Betrag an der Sanierung beteiligen. Bei Nachverhandlungen sei die Bank der Stadt Frauenfeld zwar entgegen gekommen, aber statt der geforderten Million trage die Bank nur gut einen Viertel dieses Betrages zur Sanierung bei, weiss SRF.