HSG-Master-Studiengang auf Platz 6 im «Financial Times»-Ranking

HSG-Master-Studiengang auf Platz 6 im «Financial Times»-Ranking
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Die internationale Wirtschaftszeitung «Financial Times» hat den Master-Studiengang in Banking and Finance (MBF-HSG) der Universität St.Gallen als einen der weltweit besten ausgezeichnet. Der MBF-HSG belegt im heute in London veröffentlichen Ranking von Master-Programmen in Finance den sechsten Platz und ist damit zugleich das bestklassierte Programm im deutschsprachigen Raum.

Die «Financial Times» listet in ihrem Ranking für das Jahr 2020 die besten Master-Programme in Finance von 56 führenden Universitäten und Hochschulen weltweit auf. Es wurden diverse Kriterien wie zum Beispiel der Beitrag des Programms für die Erreichung von beruflichen Zielen, das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Internationalität der Programme, die Balance zwischen männlichen und weiblichen Studenten und die Gesamtzufriedenheit der Absolventen untersucht und bewertet.

Regelmässig in den Top Ten

Der Master in Banking and Finance der Universität St.Gallen erzielte im «Financial Times Masters in Finance Ranking» seit 2012 ununterbrochen Platzierungen in den Top Ten. Die jährliche Analyse der «Financial Times» gilt als Massstab für akademische Exzellenz in Finance-Masterprogrammen weltweit. Auf Platz 1 im neusten Ranking liegt das Programm der École des hautes études commerciales (HEC) Paris, die Universität Oxford zum Beispiel erzielt Platz zehn.

Entwicklungen kritisch hinterfragen

Eine internationale Gruppe von rund 130 Studenten aus dem In- und Ausland ist jeweils im MBF-HSG eingeschrieben. «Wir geben unseren Studenten Rüstzeug mit, von dem sie ihr ganzes Berufsleben lang zehren können», sagt Professor Manuel Ammann (Bild), Akademischer Direktor des Programms. «Methodenwissen ist genauso gefragt wie eine kreative Form des Problemlösens».

Essenziell in der Ausbildung sei vor allem auch die Fähigkeit, Entwicklungen in der Finanzindustrie kritisch zu hinterfragen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Professor Manuel Ammann ist es wichtig, Inhalte nicht nur zu vermitteln, weil sie gerade aktuell sind. «Wir wollen den Studenten eine ganzheitliche Perspektive auf die Entwicklungen in der Finanzindustrie mitgeben. Sie sollen den Mut aufbringen, Probleme anzusprechen und auf Verbesserung hinzuwirken.»