Ostschweiz

Garbin tritt ab

Garbin tritt ab
Stefano Garbin
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SAK-CEO Stefano Garbin beendet nach 15 Jahren seine Aufgabe per 30. Juni 2024 und geht in Frühpension. Er hat die Entwicklungen der SAK-Gruppe massgebend mitgeprägt und viele Akzente gesetzt. Unter Garbins Führung hat sich die SAK vom klassischen Energieversorger zum digitalen Energiedienstleister entwickelt. Sein Nachfolger heisst Martin Simioni.

Text: pd

Garbin (*1965) ist seit März 2009 ist CEO der St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG und der SAK-Gruppe. Der dipl. Elektroingenieur ETH hat ein betriebswirtschaftliches Nachdiplomstudium an der Universität St.Gallen abgeschlossen.

Mit dem 48-jähirgen ETH-Ingenieur Martin Simioni übernehme eine kompetente und in der Branche bestens vernetzte Persönlichkeit die Nachfolge als CEO, teilt die SAK mit. Simioni war die letzten fünf Jahre CEO des Elektrizitätswerks des Kantons Thurgau (EKT) und davor Leiter Netz beim Elektrizitätswerk Davos.

Simioni übernimmt seine neue Funktion per Anfang August 2024: «Ich freue mich ausserordentlich auf diese neue Herausforderung. Die SAK ist als Unternehmen bestens positioniert und hat sich durch ihre Innovationskraft neue Geschäftsfelder, wie das Rechenzentrum Ostschweiz, die Telekommunikation oder die Wasserstoffproduktion, erschlossen. Ich freue mich darauf, das Unternehmen gemeinsam mit der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern erfolgreich weiterzuentwickeln. Dabei steht die sichere und nachhaltige Versorgung der Menschen und Unternehmen in den Kantonen St.Gallen und beider Appenzell im Zentrum.»

Martin Simioni
Martin Simioni

Martin Simioni ist verheiratet und Vater zweier Kinder im Primarschulalter. Als ehemaliger Bergführer kennt er den Alpstein wie seine Westentasche und ist auch heute in der Freizeit noch häufig dort anzutreffen.

Der Verwaltungsrat dankt Stefano Garbin für seine grosse Leistung und sein langjähriges hohes Engagement für die Entwicklung der SAK-Gruppe.

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