St.Gallen

FDP freut sich über «Vollerfolg» bei Start-up-Förderung

FDP freut sich über «Vollerfolg» bei Start-up-Förderung
Der Kanton St.Gallen soll sich als zukunftsfähiger Innovationsstandort weiterentwickeln
Lesezeit: 2 Minuten

«St.Gallen als ‘Start-up-Kanton’ etablieren» – Dieses Ziel verfolgt die St.Galler Regierung mit der heute kommunizierten Strategie für ein attraktives und wettbewerbsfähiges Start-up-Umfeld im Kanton St.Gallen. Die FDP-Fraktion, die sich «seit Jahren konsequent und konkret mit Vorstössen für eine starke Start-up-Förderung» einsetze, zeigt sich hocherfreut über den Entscheid.

Text: pd

Vor vier Jahren reichte die FDP-Kantonsratsfraktion den Vorstoss «Vision SG 2030: vom Nehmer- zum Geberkanton» ein und forderte von der Regierung die Ausarbeitung geeigneter Massnahmen und Projekte zur Umsetzung dieser Vision. St.Gallen soll damit als attraktiver Arbeits- und Wohnkanton gestärkt und auf eine erfolgreiche Zukunft ausgerichtet werden.

Innovation und Start-ups stärken

Mit dem Bericht «Ressourcenkraft des Kantons stärken» wurde diese Forderung erfüllt und sechs konkrete Handlungsfelder aufgezeigt. Dazu gehören insbesondere auch Massnahmen der Innovation- und Standortförderung inklusive der Start-up-Förderung. Mit einem weiteren Vorstoss im Jahr 2021 forderte die FDP deren umgehende Umsetzung.

Einsatz zeigt Wirkung

Vor diesem Hintergrund sind die Freisinnigen hocherfreut über das Umsetzungskonzept für ein attraktives und wettbewerbsfähiges Start-up-Umfeld im Kanton St.Gallen, das heute vom Volkswirtschaftsdepartement kommuniziert wurde.

Die präsentierte Strategie setzt wichtige Impulse, indem sie beispielsweise den Gründungsprozess vereinfacht, eine zentrale Anlaufstelle etabliert und Zugang zu Wissens- und Technologietransferstellen optimiert. Zudem werden bekannte Herausforderungen bei den Finanzierungsmöglichkeiten in der Wachstumsphase mit verschiedenen Mitteln angepackt.

«Nägel mit Köpfen» machen

Zur Umsetzung der vorgeschlagenen Massnahmen wird die Regierung beim Kantonsrat einen Sonderkredit im Umfang von voraussichtlich 10 Millionen Franken beantragen. Die Kantonsratsfraktion wird sich in diesem Rahmen für eine zielgerichtete Verwendung der gesprochenen Mittel sowie eine grösstmögliche Wirkung bei den Start-ups einsetzen.

Im Kontext bestmöglicher Rahmenbedingungen gilt es in naher Zukunft zudem das Geschäft zur Einrichtung einer gemeinsamen ETH-Professur zu «Biosensing and Monitoring for Pre- and Rehabiliation» einzuordnen, deren Kommissionsbestellung in der anstehenden Herbstsession erfolgen wird.

Die FDP ist überzeugt, dass sich der Kanton St.Gallen mit diesen Projekten erfolgreich als zukunftsfähiger Innovationsstandort weiterentwickeln wird.

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