Bartholet-Schwarzmann folgt auf Mächler

Bartholet-Schwarzmann folgt auf Mächler
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Nachdem der Wiler Franz Mächler auf Ende Februar aus dem Kantonsrat ausgeschieden ist, wurde gestern Caroline Bartholet-Schwarzmann aus Oberuzwil als Kantonsrätin vereidigt. Die FDP-Fraktion hat damit gemeinsam mit der SP-Grünen-Fraktion mit insgesamt sieben Kantonsrätinnen den höchsten Frauenanteil im Kantonsrat.

Durch ihre politische Erfahrung, die sie in zehn Jahren als Gemeinderätin und 1. Vizepräsidentin von Oberuzwil gesammelt hat, kenne sich Caroline Bartholet-Schwarzmann bestens mit politischen Abläufen aus und habe ein grosses politisches Netzwerk, schreibt die FDP.

Caroline Bartholet-Schwarzmann ist eidgenössisch diplomierte Drogistin und hat 20 Jahre lang als Geschäftsführerin und Inhaberin eine Drogerie in Oberuzwil geleitet. Neben ihrer unternehmerischen Tätigkeit war sie ausserdem langjährige Präsidentin des Spitexvereins Oberuzwil-Jonschwil-Lütisburg und war massgeblich am Fusionsprojekt der Spitexvereine Uzwil und Umgebung beteiligt. Von den Erfahrungen, die sie in diesen Engagements sammeln konnte, profitiert auch ihre Arbeit im Gemeinderat der Gemeinde Oberuzwil, wo Bartholet-Schwarzmann für die Ressorts Freizeit, Gesundheit und Alter zuständig ist.

Gestern, zu Beginn der Aprilsession des Kantonsrates, wurde die 49-jährige Mutter von zwei Kindern im Teenageralter als neue Kantonsrätin vereidigt. Parteileitung und Fraktionsführung der FDP-Kantonalpartei begrüssen Caroline Bartholet-Schwarzmann herzlich in der Kantonsratsfraktion und freuen sich auf die Zusammenarbeit. Mit ihrer Veredigung beträgt der Frauenanteil in der FDP-Fraktion knapp 27 %.

In Ihrem neuen Amt verfolgt die Oberuzwilerin derweilen ganz klare Ziele: «Ich werde mich für einen starken, selbstbewussten Kanton St.Gallen einsetzen. Meine Schwerpunkte sind eine bezahlbare Gesundheitspolitik, insbesondere in Bezug auf die demografische Entwicklung. Zudem setze ich mich für eine Stärkung der KMU und Gewerbe mit attraktiven Arbeitsplätzen und für Lösungen und Chancen in Bezug auf die Digitalisierung insbesondere im Bildungsbereich ein.»