Warum Flawil attraktiv für Sozialhilfeempfänger ist

Die Ergebnisse hat das Projektteam der FHS in seinem Schlussbericht in Kernaussagen zusammengefasst. Die Befragten hätten häufig angegeben, wegen des günstigen Wohnraums, des sozialen Umfelds oder auf Empfehlung einer bekannten Person nach Flawil gezogen zu sein, berichtet SRF.
Dies lässt darauf schliessen, dass die Gemeinde Flawil als Wohnort für Sozialhilfebeziehende attraktiv ist. «Diese Resultate bestätigen unsere Beobachtungen», sagte der Flawiler Gemeindepräsident Elmar Metzger zu SRF.
Nachdem die Gründe für die hohe Sozialhilfequote (3,5 Prozent, der Kantonsdurchschnitt sind 2,2, am tiefsten ist die Quote in Berg und Tübach mit 0,1, am höchsten in der Stadt St.Gallen mit 4,6 Prozent) erforscht worden sind, sollen nun Massnahmen zur Reduktion der Quote definiert werden. Diese sollen im nächsten Jahr ebenfalls im Rahmen eines FHS-Praxisprojekts ausgearbeitet werden.