Sanitas Troesch übernimmt Spaeter-Bad-Ausstellungen

Die Spaeter AG mit Hauptsitz in Basel will sich künftig auf ihr Kerngeschäft in den Bereichen Stahl & Metall, Bau und Haustechnik konzentrieren. Die beiden Bad-Ausstellungen werden mit den bisherigen Mitarbeitern und den gewohnten Öffnungszeiten weiterbetrieben. Kundenbetreuung und Auftragsabwicklung seien nahtlos sichergestellt, teilen die beiden Unternehmen mit. Der Bereich der Bad-Serviceartikel von Spaeter ist von dieser Übernahme nicht betroffen. Diese werden weiterhin schweizweit in den Abholshops angeboten.
Die Spaeter-Gruppe ist in den Bereichen Stahl, Bau und Haustechnik tätig und gilt als eine der drei Top-Zulieferfirmen für Bauhaupt-/Baunebengewerbe und Industrie in der Schweiz. Sie beschäftigt rund 900 Angestellte an 26 Standorten in allen Sprachregionen der Schweiz.
Die Sanitas-Trösch-Gruppe mit Hauptsitz in St.Gallen ist eines der führenden Häuser für Küche und Bad in der Schweiz. Neben 20 Ausstellungen und 33 Sanitärshops umfasst die Gruppe auch den Küchenexpress für rasche Reparaturen und Apparateaustauschungen sowie die Element-Küchen AG für die individuelle Küche. Sie beschäftigt rund 950 Mitarbeiter und ist Teil der französischen Saint-Gobain-Gruppe.
Patrick Maier (Bild), CEO von Sanitas Troesch, sagt zur Übernehme: «Wir freuen uns, dass wir mit den zwei bisherigen Spaeter-Standorten in Wil und Altstätten unsere schweizweit führende Position im Bad-Bereich weiter stärken und mit künftig 20 Ausstellungen noch näher zu den Kunden rücken können. Damit haben wir die Voraussetzungen für weiteres Wachstum geschaffen.»
Thomas Freuler, CEO der Spaeter-Gruppe, begründet: «Nachdem wir uns im vergangenen Jahr aus strategischen Überlegungen entschieden haben, uns von den beiden Bad-Ausstellungen zu trennen, freuen wir uns, dass wir mit dem Verkauf an Sanitas Troesch für unsere Kunden und Mitarbeiter eine optimale Lösung gefunden haben. Wir werden uns künftig darauf konzentrieren, unser Kerngeschäft in den Bereichen Stahl & Metall, Bau und Haustechnik weiterzuentwickeln.»