RTAG baut in Altstätten für die Zukunft

Seit über 25 Jahren ist die RTAG im Bereich Immobilien, Verwaltung und Treuhand tätig. In dieser Zeit sei das agile Unternehmen, sagte Daniel Mosch, einer der drei RTAG-Partner, in seiner Begrüssungsansprache am Spatenstich, von ursprünglich zwei auf über dreissig Mitarbeiter gewachsen und zu einem Marktführer in der Region geworden.

Markus Stieger, ebenfalls Partner, stellte die drei Bereiche der Gruppe vor. Diese decken vom «Sorglospaket» bei der Verwaltung und Bewirtschaftung über Kauf, Verkauf, Bewertung und Beratung bei Immobilien bis zu sämtlichen Treuhanddienstleistungen für Private und Unternehmen alles ab. «Unseren Erfolg führen wir auf unser überdurchschnittlich und gut ausgebildetes Team mit hohem persönlichem Engagement zurück», zeigte sich Markus Stieger überzeugt.

Auszug aus Herrschaftshaus

Die rund dreissig Mitarbeiter der RTAG arbeiten derzeit in zwei Liegenschaften in Altstätten und Lüchingen. Eine davon ist die in einem Park gelegene historische rote «Villa Hitz» aus dem Jahr 1912. «Hier ausziehen zu müssen tut schon ein bisschen weh», meint Roger Stieger, der Gründer und dritte Partner der RTAG. Es sei aber einfach zu eng geworden im Park, und der Zusammenzug der beiden Standorte erlaube Synergien und bringe für die Kunden viele Vorteile.

Der Entscheid, in Altstätten zu bleiben und einen Neubau zu planen, sei daher folgerichtig. «Unsere Wurzeln sind in Altstätten», betonte Roger Stieger, «von hier aus sind wir gewachsen, von hier aus wollen wir uns auch künftig erfolgreich weiterentwickeln.»

Nachhaltiger Neubau

Mit dem Neubau, den die Göldipartnerarchitekten AG geplant haben, entsteht nicht nur ein weiteres repräsentatives Geschäftshaus in Altstätten, sondern ein funktionaler und gestalterischer Schwerpunkt, der an diesem wichtigen «Eingangstor» zu Altstätten städtebauliche Akzente setzen wird. Göldipartnerarchitekten planen für das erfolgreiche Immobilien- und Treuhand-Unternehmen einen nachhaltigen Neubau.

Das Gebäude mit über 1000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche erhält eine Heizung und Kühlung mit Erdsondenwärmepumpe sowie eine Photovoltaikanlage. Die Gebäudehülle – im Erdgeschoss aus Sichtbeton – wird in den Obergeschossen mit einer offenen Holzfassadenverkleidung versehen. Die Umgebung wird mit einheimischen Pflanzen gestaltet, das Dach erhält eine extensive Begrünung. Auch die Holz-Alu-Fenster sind zeitgemäss und umweltfreundlich. «Für die Mitarbeitenden entsteht hier vor allem ein neues, modernes und offenes Arbeitsumfeld,» sagt Architekt Christoph Göldi.

Altstätten aktiv mitgestalten

In den Augen von Altstättens Stadtpräsident Ruedi Mattle «prägt die RTAG seit 1998 Altstättens Wirtschaft und Gemeinschaft». Mit dem Neubau am Puls der Stadt setze die RTAG ein prägendes Element im Stadtbild, lobte Mattle: «Die zentrale Lage verspricht kurze Wege und setzt als moderner Arbeitsort ein klares Zeichen: Hier entstehen Arbeitsplätze, die in Zeiten des Fachkräftemangels entscheidend sind.» Bei der RTAG zählten mehr als nur äussere Werte: Die Hingabe für nachhaltige Kundenbeziehungen, so Mattle weiter, und die Leidenschaft für die lokale Entwicklung spiegelten sich in jedem Quadratmeter wider.

Dieses Projekt verstärke das gemeinsame Bestreben, Altstätten aktiv mitzugestalten und den Zusammenhalt zu stärken. Für Ruedi Mattle ist der Neubau ein Leuchtturmprojekt, das Fortschritt und Gemeinschaftssinn vereint. «Die RTAG und Altstätten zeigen, was Zukunft in Unternehmertum und Stadtentwicklung bedeutet.»

Bezug im Sommer 2025

Mit Freude machten sich die Beteiligten an den Spatenstich, zu dem auch die Mitarbeiter, Anwohner, Behördenvertreter und am Bau beteiligte Unternehmen eingeladen waren. Nach dem Baustart im April 2024 soll der Neubau im Frühjahr/Sommer 2025 bezugsbereit sein und soll die erfolgreiche Geschichte der RTAG weitergeschrieben werden – wenn auch nicht mehr in herrschaftlicher historischer Umgebung, sondern in zukunftsfähigen, lebens- und arbeitswerten Räumen.