St.Gallen

Merck-Standort Buchs feiert 75 Jahre

Merck-Standort Buchs feiert 75 Jahre
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Seit 75 Jahren steht der Merck-Standort in Buchs für pharmazeutische Qualität, technologische Spitzenleistungen und regionale Verbundenheit. Zum Jubiläum wurde unter anderem ein neues Solarfaltdach eingeweiht – ein sichtbares Zeichen für die Zukunftsorientierung des Life-Science-Zentrums.

Text: stz.

Vom früheren Fluka-Labor über die Sigma-Aldrich-Zeit bis zur Integration in die Merck-Gruppe: Der Standort Buchs hat eine wechselvolle Entwicklung hinter sich. Heute arbeiten hier rund 500 Mitarbeiter an hochwertigen Produkten, die weltweit in über 140 Länder exportiert werden – darunter analytische Standards, pharmazeutische Wirkstoffe und Referenzmaterialien. Über 2,5 Millionen Fläschchen verlassen jährlich das Werk im Rheintal.

Den Höhepunkt des Jubiläums bildete die symbolische Einweihung eines neuen Solarfaltdachs: Mit einem Knopfdruck ging die Anlage in Betrieb, die jährlich rund 800'000 Kilowattstunden grünen Strom liefert – genug für rund 160 Haushalte. Damit baut Merck seine Nachhaltigkeitsstrategie aus und bekräftigt sein Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden.

Florian Schick
Florian Schick

Merck-Schweiz-Präsident Florian Schick würdigte den Standort als internationalen Innovationsmotor, der von politischer Stabilität, hoher Ausbildungskompetenz und der Nähe zu Universitäten profitiere. Gleichzeitig betonte er die tiefe Verankerung in der Region: Viele Mitarbeiter stammen aus der Umgebung, und der Standort engagiert sich vielfältig in sozialen Projekten und mit lokalen Partnern.

Auch langjährige Mitarbeiter zeigten sich stolz auf die Entwicklung der letzten Jahrzehnte: Vom tiefgreifenden Wandel in der Unternehmensgeschichte bis zur heutigen globalen Präsenz sei der Standort immer dynamisch geblieben – mit einem starken Teamgeist und permanenten Lernchancen.

Der Standort Buchs bleibt damit ein zentraler Pfeiler der Merck-Gruppe – als Ort der Innovation, der Nachhaltigkeit und der Zusammenarbeit über Generationen hinweg.

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