Gut-Villa unter den 100 DigitalShapers 2019

Wenn es um eine Ballung von Gründern, Geldgebern und Hochschulen geht, werde in der Regel der geografische Begriff vom Tal bemüht, schreibt die «Bilanz». In unzähligen «Valleys» auf dieser Welt wird herangezüchtet, was später die ganze Welt begeistern soll. Auch das Ostschweizer Startfeld-Netzwerk will Wissen und Ideen bündeln. Aber nicht in einem Tal, sondern um einen Berg herum: «Startfeld ist das Netzwerk für Innovationen und Start-ups rund um den Säntis», sagte Cornelia Gut-Villa (52), Geschäftsführerin der Stiftung Startfeld, zur «Bilanz». Auf dem Bild sieht man sie zusammen mit den Stiftungsrat (Albert Koller, Urs Haeusler, Dieter Marxer, Sebastian Wörwag (Präsident), René Rossi und Roger Thomet).
Neben Beratung und Infrastruktur leistet Startfeld auch Finanzierungen. Anfangs Darlehen, dann wurde zum Prinzip des Startkapitals gewechselt. Die Stiftung, finanziert von der St.Galler Kantonalbank, spricht ihre Mittel dabei in der Seed-Phase: Pro Unternehmen sind Finanzspritzen von maximal 300 000 Franken möglich. Weil in den letzten Jahren vermehrt Business Angels ins Ostschweizer Firmen-Junggemüse investiert haben, beläuft sich der kumulierte Einsatz seit 2010 bereits auf mehr als 50 Millionen Franken.
Letztes Jahr kam das interdisziplinäre Bildungsprogramm «Smartfeld» hinzu, das auf eine Stufe unterhalb der Gründer zielt: «Mit Smartfeld wollen wir Jugendliche für neue Technologien begeistern und ihr Interesse an MINT-Fächern fördern», sagte Gut-Villa zur «Bilanz».
Den ganzen Artikel finden Sie hier.