Bolt startet Wahlkampf

Bolt startet Wahlkampf
Lesezeit: 3 Minuten

Am Montag, 11. Dezember, führte Christine Bolt ihren persönlichen Wahlkampfauftakt für die Kantonsratswahlen mit rund 40 Gästen in der IHK St.Gallen-Appenzell durch. Bei der Begrüssung hielt sie fest, dass ihre Lust auf Politik in den letzten Monaten richtig geweckt wurde und sie jetzt für die Kantonsratswahlen durchstarten möchte.

Ein weiteres Highlight war der Talk mit Regierungsratskandidat Beat Tinner. Hierbei betonte er klar, dass das langfristige Ziel sein muss, St.Gallen vom Nehmer- zum Geberkanton zu transformieren, und er sich mit voller Kraft für dieses Ziel einsetzen will.

Mit Christine Bolt stellt sich für die Regionalpartei St.Gallen-Gossau eine liberale, moderne und innovative Kandidatin zur Verfügung, die in Wildhaus in einer Musiker-Familie aufgewachsen ist und nun in Abtwil lebt und somit im ländlichen und urbanen Teil des Kantons verankert ist. Christine Bolt ist als ehemalige Direktorin von Toggenburg Tourismus und als aktuelle stv. Leiterin des St.Galler Tagblatts eine erprobe Führungspersönlichkeit und kennt die Herausforderungen der Wirtschaft wie auch der Arbeitnehmer bestens. Als eine Person, die mit ganz verschiedenen Personen und Perspektiven zusammenarbeitet, hat sie keine Berührungsängste und spricht die Dinge offen und direkt an. Als Kantonsrätin würde sie sich mit Herzblut für den Kanton und die Menschen einsetzen.

Umsetzen statt rumsitzen – auch bei der Standortförderung

Ein Schwerpunkt von Christine Bolt ist die Standortförderung. In ihren ehemaligen Jobs und in ihrer jetzigen Funktion als stv. Leiterin des St.Galler Tagblatts, kennt sie die Bedürfnisse der Ostschweizer Unternehmen bestens und weiss, wo die Herausforderungen liegen. Sei dies beim Fachkräftemangel oder auch bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Um die Standortattraktivität auch in Zukunft gewähren zu können, muss der Kanton St.Gallen die optimalen Rahmenbedingungen schaffen.

Dies, indem er eine optimale (Aus-)bildung für die junge Generation sicherstellt, die Mobilität modern und bedarfsgerecht ausbaut, schlanke und einfache Regeln für Unternehmen setzt sowie zusammen mit der Wirtschaft und Gesellschaft mit Weitsicht in innovative und nachhaltige Projekte investiert, damit St.Gallen und die Ostschweiz auch in Zukunft attraktiv so sind und bleiben. Dazu gehören auch natur- und klimapolitische Massnahmen, wie z. B. die Aufwertung des Naherholungsgebiet Höwiesen in Wartau, zu dem auch Beat Tinner massgeblich dazu beigetragen hat.

KOF AG  ProOst 2025  

Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Chance sehen

Als direkte Chefin von 40 Arbeitnehmern ist sich Christine Bolt den veränderten Bedürfnissen von Arbeitnehmern bestens bewusst. Insbesondere auch Förderung von talentierten Kräften sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf liegen ihr am Herzen. «Unser Ziel muss sein, dass das Elternwerden für junge und talentierte Männer und insbesondere Frauen keinen Karriereknick bedeutet.» Hierfür braucht es weitere Anstrengungen wie z. B. die Schaffung von Tagesstrukturen oder auch die Einführung von mehr Teilzeit-Pensen für Kaderpositionen.

Vom Nehmer- zum Geberkanton als Ziel von Regierungsratskandidat Beat Tinner

Abschliessend folgte ein Talk mit Regierungsratskandidat Beat Tinner. Er stimmte Christine Bolt in den von ihr genannten Punkten zu und verwies nochmals darauf, dass hierfür ein Zusammenspiel aller Akteure nötig ist, wie z. B. beim Ausbau des S-Bahnnetzes in der Stadt, oder als Alternative bei einer potenziellen Trambahn. Als Gemeindepräsident, Fraktionspräsident und VR-Mitglied von Unternehmen kennt er die vielfältigen Anforderungen die sich im Kanton stellen. Ein weiterer Diskussionspunkt für ihn war die attraktive Ausrichtung des Kantons als Arbeits-, Wohn- und Lebensstandort. Für Beat Tinner ist klar: «Der Kanton St.Gallen muss mittel- bis langfristig vom Nehmer- zum Geberkanton werden. Nur so bleibt er auch für Unternehmen attraktiv».

Am Schluss rief Bolt nochmals dazu auf, Tinner aus voller Überzeugung für die Regierungsratswahlen zu unterstützen: «Mit Beat kandidiert eine Person, die sich in der Politik, der Gesellschaft und der Wirtschaft bestens auskennt. Mit ihm haben wir den ‚Fünfer und das Weggli’.»