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Treffpunkt für Motorsport-Begeisterte, Familien und Unternehmen

Treffpunkt für Motorsport-Begeisterte, Familien und Unternehmen
Max Schrepfer, Christian Schmid, Werner Knaus
Lesezeit: 3 Minuten

Das Bergrennen Hemberg startet mit einem neuen Führungsteam in die nächste Saison: Max Schrepfer und Werner Knaus haben das Präsidium von Christian Schmid übernommen. Die beiden langjährigen OK-Mitglieder schildern, was das Rennen am 14./15. Juni 2025 so besonders macht – und warum sich ein Engagement als Fahrer, Sponsor oder Zuschauer lohnt.

Max Schrepfer, Werner Knaus, Sie übernehmen gemeinsam das Präsidium. Warum haben Sie sich für dieses Co-Modell entschieden?
Schrepfer: Wir arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen und kennen unsere Stärken. Ich bin für Infrastruktur, Verkehr, Sicherheit und Rennbetrieb zuständig – das sind eher die technischen, logistischen Themen.

Knaus: Und ich verantworte Sponsoring, Gästebetreuung, Show und Kommunikation. Diese Aufgabenteilung funktioniert seit Jahren sehr gut. Jetzt führen wir das gemeinsam weiter – mit Herzblut und einem starken Team im Rücken.

Was macht für Sie den Reiz am Bergrennen Hemberg aus?
Knaus: Ich war schon als Schüler in den Achtzigern als Fan dabei – das Rennen hat mich nie losgelassen. Es ist ein einzigartiger Mix aus Adrenalin, Nähe zum Sport und Begeisterung.Schrepfer: Für mich ist es jedes Jahr ein Highlight zu sehen, wie 350 Helfer aus der Region mit anpacken. Diese Energie wollen wir weitertragen – für Fahrer, Fans und Sponsoren.

Was erwartet die Zuschauer am 14. und 15. Juni 2025?
Knaus: Zwei Renntage voller Spannung – mit Trainingsläufen am Samstag und Rennläufen am Sonntag. Dazu ein attraktives Rahmenprogramm, die beliebte Festwirtschaft, unser Fahrerlager zum Anfassen – und als besonderen Höhepunkt das Super-Puma-Display-Team.Schrepfer: Unsere 1758 Meter lange Strecke mit 157 Höhenmetern wird auch dieses Jahr von über 200 Fahrern in Angriff genommen – für Action ist also gesorgt.

 

«Es ist ein einzigartiger Mix aus Adrenalin, Nähe zum Sport und Begeisterung.»

Wie kann man sich als Fan oder Hobbyrennfahrer am Bergrennen beteiligen?
Schrepfer: Vom 1. April bis 16. Mai 2025 läuft die Anmeldefrist für die Rennfahrer. Um am Rennen teilzunehmen, bedarf es jedoch nicht nur einer gültigen Rennlizenz, auch die technischen Voraussetzungen des Fahrzeugs und der Sicherheitsausrüstung müssen den Reglementen des Verbandes ASS und der FIA entsprechen und die entsprechende Prüfung bestehen.

Knaus: Auto- und Motorsportfans ohne Rennlizenz haben zwei Möglichkeiten, die Rennstrecke zu erleben – als Passagier in einem Renntaxi oder als Sponsor bei der Durchfahrt der Rennstrecke im Werbecorso. Beide Optionen sind heiss begehrt und stark limitiert.

Was spricht aus Ihrer Sicht für ein Sponsoring?
Knaus: Wer sich bei uns engagiert, bekommt mehr als nur eine Logopräsenz. Unternehmen können ihre Kunden in einem einzigartigen Ambiente empfangen, profitieren von hoher Sichtbarkeit und emotionaler Bindung. Motorsport bietet starke Bilder – und wir schaffen authentische Begegnungen.

Schrepfer: Und das in einem regional verankerten, professionell organisierten Rahmen – wir sind stolz auf das Vertrauen unserer Partner.

 

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Seit der Neulancierung 2012 legen Sie Wert auf Nachhaltigkeit. Wie setzen Sie das um?
Schrepfer: Mit einem durchdachten Parking- und Shuttlekonzept, regionalen Lieferanten, einem erprobten Abfallkonzept und – ganz wichtig – mit Treibstoffalternativen bei den Fahrern.

Knaus: Dafür sind wir Teil von «saubereveranstaltungen.ch», einer Initiative von Swiss Olympic. Wir wollen Motorsport nicht nur spektakulär, sondern auch verantwortungsvoll gestalten. 

Zum Schluss: Wie soll sich das Bergrennen weiterentwickeln?
Knaus: Wir wollen den Event fest in der Region verankern – als Treffpunkt für Motorsportbegeisterte, Familien und Unternehmen. Unsere Vision ist ein Rennen, das begeistert, inspiriert und verbindet.

Schrepfer: Und das jedes Jahr zeigt: Motorsport kann lokal verwurzelt, nachhaltig und hochprofessionell zugleich sein.

Text: Stephan Ziegler

Bild: zVg

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