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Die Demokratisierung der Privatmärkte

Die Demokratisierung der Privatmärkte
Edy Tanner und Thomas Bischoff
Lesezeit: 2 Minuten

Die Demokratisierung der Privatmärkte ist ein aktuelles Phänomen, das die Anlagelandschaft verändert. Privatmarktanlagen galten lange als exklusive Anlage für institutionelle Investoren. Hohe Mindestbeträge und lange Laufzeiten machten den Zugang für Privatanleger schwierig. Doch durch neue Wege und regulatorische Entwicklungen öffnen sich diese Märkte zunehmend auch für ein breiteres Publikum.

Wichtig ist dabei zu verstehen, dass die Privatmärkte nicht nur aus Private Equity bestehen. Vielmehr umfasst dieser Bereich auch Infrastruktur, Kredit und Immobilien. Infrastrukturinvestitionen bieten beispielsweise stabile Erträge durch langfristige Projekte wie erneuerbare Energien oder Transportnetze. Kreditstrategien ermöglichen den Zugang zu alternativen Finanzierungen ausserhalb des klassischen Bankensystems.

«Einer der grössten Vorteile von Evergreen-Fonds ist ihre monatliche oder vierteljährliche Liquidität.»

Evergreen-Fonds als neue Möglichkeit für Privatanleger

Diese Entwicklung verändert die Produktlandschaft. Für Privatanleger bedeutet dies neue Chancen, da klassische Fonds (illiquide Feeder-Fonds und Dachfonds) an Bedeutung verlieren und flexiblere Alternativen entstehen. Diese Fonds bieten Privatanlegern die Möglichkeit, mit geringeren Mindestbeträgen und ohne feste Laufzeiten in den Privatmarkt zu investieren.

Evergreen-Fonds sind auch aus Kostensicht attraktiv, da im Vergleich zu illiquiden Feeder-Fonds und Dachfonds die Kosten nur auf einer Ebene anfallen. Anleger können regelmässig in Evergreen-Fonds investieren und ihre Anteile in bestimmten Intervallen wieder verkaufen. Die Zeichnung erfolgt unkompliziert über eine ISIN-Nummer («International Securities Identification Number»), was den administrativen Aufwand reduziert.

Einer der grössten Vorteile von Evergreen-Fonds ist ihre monatliche oder vierteljährliche Liquidität. Gleichzeitig stellt dies jedoch auch eine der grössten Herausforderungen dar, da Evergreen-Fonds typischerweise in Vermögenswerte investieren, die nicht ohne Weiteres kurzfristig veräussert werden können. Daher ist ein effektives Liquiditätsmanagement bei Evergreen-Fonds von entscheidender Bedeutung, um umfangreiche Rücknahmeanträge von Anlegern zu erfüllen und das Risiko einer temporären Aussetzung von Rücknahmen zu minimieren.

Angesichts der starken Zunahme neuer Evergreen-Fonds ist eine sorgfältige Auswahl sowohl herausfordernd als auch entscheidend, da die Konditionen der Produkte stark variieren und die Performance-Unterschiede bei Privatmarktanlagen beträchtlich sein können. Daher kann die Unterstützung eines erfahrenen Experten hilfreich sein, um die passende Lösung für individuelle Anlageziele zu finden.

Text: Edy Tanner und Thomas Bischoff

Bild: zVg

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