Geflügelproduzent nimmt Photovoltaikanlage in Betrieb
Vor kurzem konnte in Märwil die stromproduzierende Anlage, die unter anderem die Solarzellen auf den Dächern der Gebäude und die Wechselrichter umfasst, in Betrieb genommen werden. Somit ist ein weiterer Schritt in der Nachhaltigkeitsstrategie der Frifag Märwil AG gemacht.
Die Photovoltaikanlage umfasst eine Fläche von 2900 Quadratmetern und besteht aus 1616 Solarmodulen. In den Wechselrichtern wird die Sonnenenergie in elektrische Energie umgewandelt und direkt ins eigene Stromnetz eingespiesen. Mit der Photovoltaikanlage kann der drittgrösste Schweizer Pouletfleischproduzent durchschnittlich zwölf Prozent seines Strombedarfs für die energieintensive Produktion abdecken.
Nachhaltig handeln
Als Unternehmen, das ausschliesslich in der Schweiz produziert, liegt der Frifag die Nachhaltigkeit am Herzen. Bereits 2014 hat sie einen wichtigen Schritt Richtung Nachhaltigkeit gemacht, als sie erstmals auf erneuerbare Energie in Form von Wärmerückgewinnung aus der Kühlanlage setzte. Seit 2014 wird vollständig auf fossile Brennstoffe verzichtet. Damals war die Firma stolze Gewinnerin des Energiepreises des Kantons Thurgau in der Kategorie «Wärmeerzeugung».
Der Erweiterungsbau am Hauptsitz in Märwil geht unausweichlich mit einem erhöhten Strombedarf einher. Um der Nachhaltigkeits-Linie weiterhin treu zu bleiben, wurde die Photovoltaikanlage installiert. Mit der Solarenergie und der Wärmerückgewinnung setzt die Frifag auf Strom aus erneuerbaren Energiequellen. So trägt sie zu einer auch in Zukunft gut erhaltenen Umwelt bei.
